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Turnen Adipositas

 

 

Sie werden immer mehr, und sie werden immer dicker:
Gut 3,5 Millionen Jungen und Mädchen in Deutschland leiden an Übergewicht. Schicksal - oder selbst schuld?


Was ist Adipositas?

Als Fettleibigkeit (Adipositas) wird eine übermäßige Ansammlung von Fettgewebe im Körper bezeichnet. Fettleibigkeit führt zu Folgeerkrankungen und einer kürzeren Lebenserwartung. Sie entsteht, wenn die Energiezufuhr - vor allem durch fettreiche Ernährung - den Energieverbrauch übersteigt.

 

 
Adipositas ist eine chronische Krankheit mit eingeschränkter Lebensqualität und hohem Krankheitsrisiko. Nach Angaben der deutschen Adipositas Gesellschaft nimmt die Fettleibigkeit seit vielen Jahren kontinuierlich zu. Etwa zwei Drittel der erwachsenen Bundesbürger haben kein gesundheitlich wünschenswertes Gewicht. Auch bei Kindern und Jugendlichen wurde in den letzten Jahren ein kontinuierlicher Anstieg der Adipositas beobachtet. Etwa 10 bis 18 Prozent der deutschen Kinder und Jugendlichen sind zu dick, schätzt die Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter.

Unsere Kinder werden immer dicker!

Es sind entscheidende Schritte notwendig, um zu verhindern, dass Übergewicht bei Kindern und Erwachsenen zu einer Epidemie wird.

Adipositas unter Kindern hat dramatische Ausmaße angenommen: Weltweit haben 155 Mio. Kinder zwischen 7 und 17 Jahren ein überhöhtes Körpergewicht. Ein Viertel davon ist krankhaft übergewichtig (adipös). Hinzu kommen schätzungsweise noch 22 Mio. übergewichtige Kinder unter 5 Jahren. Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter sind in den reichen Industrie-nationen zu einem Massenphänomen geworden.

Laut dem Sozialministerium Baden-Württemberg im Kinder-Ernährungsbericht 2002 sind rund 20% der Kinder und Jugendlichen (6-17-jährige) übergewichtig. Bei der Adipositas (erhebliches Übergewicht) hat in den letzten 15 Jahren sogar eine Verdopplung stattgefunden.

Mit anderen Worten: Die Dicken werden nicht nur immer mehr – die Betroffenen werden auch immer dicker. Die WHO sprach bereits 1997 in diesem Zusammenhang von einer Epidemie und signalisiert hiermit, dass dem Problemfeld Adipositas mit ähnlichen Mitteln begegnet werden muss, wie einer hoch infektiösen Krankheit.

Anders formuliert, handelt es sich um ein gesundheitspolitisches Problem, dessen Lösung alle gesellschaftlichen Kompetenzen beansprucht: Nicht nur die Medizin, sondern auch die Erzieher, Soziologen, Psychologen aber auch Sporttrainer, Städteplaner und alle politischen Kräfte sind gefordert.

(Quelle: International Obesity Task Force)

»Mit den Jugendlichen wächst eine Generation heran, die erstmals vor ihren Eltern sterben wird« – diesen harten Satz formulierte die WHO. Die Krankheitsfolgen der Adipositas reichen von Bluthochdruck bis zum Herzinfarkt, von Diabetes zu Essstörungen. Hier rollt eine wahre Epidemie auf unser Gesundheitssystem zu, mit Folgekosten bis zu 60 Milliarden Euro pro Jahr. Quelle: Fehlzeitenreport der AOK, 2003)

Die Gesundheitssysteme konzentrieren sich auf die Behandlung der Folgen des Übergewichts. Deshalb wird es zum medizinischen Problem. Die anrollende Epidemie ist eine tickende Zeitbombe, die die Lebensqualität von Millionen Menschen beeinträchtigt und zu dem Milliarden zusätzlicher Kosten verschlingen wird. „Adipositas ist eine Krankheit, die zu behandeln weniger Kosten verursacht als die Behandlung aller Folgekrankheiten, die durch Adipositas begünstigt werden".

Bewegung macht den Unterschied

Beugen Sie dem Bewegungsmangel bei Ihren Kindern vor!

Bewegungsmangel ist ein zunehmendes Problem unserer modernen Gesellschaft. Zwei Drittel aller Kinder sind mittlerweile weltweit zu inaktiv. Mangelnde Bewegung, häufig verursacht durch einen erhöhten Medienkonsum, kombiniert mit einer schlechten Ernährung beeinflussen unseren gesamten Organismus negativ. So werden von unseren Kindern zu viele Kalorien aufgenommen, durch mangelnde Bewegung aber nicht verbraucht. Daraus resultiert häufig eine Entgleisung unseres Stoffwechsels, das Resultat: Übergewicht.

Sie als Eltern haben hier eine wichtige Rolle, denn Sie sind das beste Vorbild für Ihre Kinder. Wenn Sie aktiv und sportlich sind, werden auch Ihre Kinder mehr Interesse an Bewegung haben.

Informationen zu Aktivitäten und Sportarten, die für Ihre Kinder geeignet sind, erhalten Sie bei Ihrem Kinderarzt/ Ihrer Kinderärztin und bei den Sportvereinen in Ihrer Nähe

 


Kinderturnen -
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