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Ausflug der Ballfrauen nach Bärental vom 26.-28.01.07

12 reife, sportliche Mädels machten sich in aller Frühe am 26.01.07 mit der Straßenbahn auf den Weg zum Bahnhof. Im Bahnhof wurde noch schnell eingekauft, was Frau alles so braucht (Brezeln, Brötchen, Kaffeestückchen), bis Josefa uns einsammelte und auf den Bahnsteig scheuchte. Pünktlich kam unser ICE. Wie immer gab es im Großraumwagen viele Debatten, wer mit wem und wie sitzt. Dabei hatten wir einen Mann vollkommen abgedrängt, der uns dann nach längerer Wartezeit mitteilte, dass ohne ihn gar nichts gehe, weil er der Zugführer sei, und hilfsbereit wie wir sind, durfte er an uns vorbei. Nachdem sich der Zug "endlich" in Bewegung setzte und wir unsere Koffer und Taschen verstaut hatten, ging es zum gemütlichen Teil über, und wir machten erst mal unsere Prosecco Flaschen (4) auf. So verbrachten wir die ganze Fahrt bis Freiburg im Stehen, was für Josefa heißt: Im nächsten Jahr keine Sitzplatzkarten mehr zu nehmen, lieber das Geld in flüssige Nahrung zu investieren.



Pünktlich und froh gelaunt (kann man sich ja denken) kamen wir in Bärental an. Das Wetter war optimal, blauer Himmel, Sonne und viel Schnee, sozusagen hatten wir Kaiserwetter.



Nach in Besitznahme unserer Zimmer machten wir uns gleich auf den Weg zu einer großen Wanderung zum Zweiseenblick, die auf halben Weg in der Menzenschwanderhütte endete. Nach einem ausgiebigen gesunden Essen (Pommes und Schnitzel) und einer kleinen flüssigen Stärkung, die unsere älteren Mädels zu sich nahmen, ging es weiter Richtung Caritasheim. Von dort fuhren 3 Fußkranke mit dem Taxi nach Hause, der Rest der Truppe stapfte im Tiefschnee mit Einübung eines Kanons für unsere Geburtstagskönigin Moni zurück nach Bärental.

Im Hause angekommen machten wir uns über die vielen Sorten Tee und Süßigkeiten, die unsere 3 Fußkranken gekocht und gerichtet hatten, her. Der Abend verlief wie immer: Essen, Trinken, laut Erzählen und Tabuspielen. Beim Tabuspiel hatte Michi ihre Brille nicht auf und somit die Begriffe falsch gelesen. z.B. Karpfen statt Krapfen, Schlafraum statt Strafraum, was zu fast unerträglichem Gezeter und Geschrei führte. Kurz vor 24 Uhr sind Josefa, Maria und Ingrid sehr aktiv geworden und haben Kerzen (sehr viele) auf den Kuchen gesteckt, Teelichter angezündet, Wunderkerzen angesteckt und unserer Geburtstagskönigin Moni mit unserem einstudierten Kanon gratuliert.
Auch eine eigens für diesen Zweck hergestellte Krone wurde ihr aufgesetzt.



So wurde noch ein bißchen gefeiert, bis alle todmüde ins Bett fielen. Und wenn da nachts bei Josefa nicht der Wecker geklingelt hätte, wäre eine himmlische Ruhe gewesen. Am nächsten Tag nach ausgiebigem Frühstück holten wir 2 verspätete Mädels direkt unten im Ort ab. Die Fahrt ging dann mit dem Bus auf den Feldberg, wo unsere Schneeschuhe, Stöcke und unser entzückender Guide "Rick" schon bereit standen. Bei Nebel stampften wir dann los und hatten unterwegs einen Riesenspaß mit Ricks Hose, die partout nicht weiter als bis zum Hüftknochen rutschen wollte. Unser Mittagessen nahmen wir in der Wilhelmerhütte ein, wieder mit einem kräftigen Essen und für manche mit einem Gläschen Schnaps, welches sich dann auf dem Heimweg rächte, weil 3 der 5 Schnapstrinkerinnen im Schnee lagen. Unten angekommen, rannten wir gleich zum Bus und konnten so früh genug in Bärenteil sein, um noch Kaffee oder Tee zu trinken, Geburtstagskuchen essen und zur Abrundung ein Gläschen Sekt auf das Geburtstagskind trinken. Um 18 Uhr kam dann die königliche Verwandtschaft und hat die Königin entführt, so dass wir die Monarchie sofort abschafften und die Demokratie wieder installierten und diese dann auch ausführlich gefeiert haben. Prost Königin Moni.



Die Nacht war dann aufgrund eines lärmenden Weckers, der vor verschiedenen Zimmern abgestellt wurde, etwas unruhig, da diesen keiner ausschalten wollte und alle hofften, Ingrid steht auf, um den Radau abzustellen, aber Ingrid hörte nichts und schlief den Schlaf der Gerechten, was am nächsten Morgen heiße Debatten am Frühstückstisch auslöste. Nach einer Turboreinigung der Zimmer und Küche machten wir uns noch einmal auf den Weg nach Falkau. Es musste zwar jeder eine leere Flasche mitnehmen, weil laut Josefa ein Glascontainer im Ort steht, was aber nicht der Fall war, und wir so die Flaschen auf einer Bank deponierten mit der Nachricht im Schnee "wird abgeholt", was wir auch auf dem Rückweg machten. Nach Aufnahme unserer Gepäckstücke machten wir uns das letzte Mal auf den Weg nach unten, um dort ins Cafe zu gehen und die Tortenspezialitäten zu genießen. Einige Einkäufe wurden in der Schnapsbrennerei noch getätigt, um den zu Hause gebliebenen Anhang friedlich zu stimmen.
Die Zugfahrt nach Hause verlief dann ruhig und gesittet, so wie es sich für 13 reife Mädels gehört.
Text: Ingrid Heller Bilder: Josefa Dieh


Ausflug der Ballfrauen, die wie jedes Jahr mit dem Fahrrad unterwegs waren, diesmal von der Jagst zum Neckar bis nach Feudenheim vom 10.5. - 13.5.2007

1. Tag von Crailsheim nach Langenburg

Am 10.05.07 um 8.30 Uhr trafen sich, wie immer am weißen Stein, 13 voll ausgerüstete Radlerinnen. Nach der Begrüßung und Begutachtung der Outfits ging es in rasendem Tempo zum Hauptbahnhof. Am Bahnhof wurden die Räder auf den Bahnsteig getragen und richtig postiert. Nach Abhalfterung unseres Gepäcks und Einteilung der Gruppen, eine Gruppe ist für den Gepäcktransport, die andere für die Fahrräder zuständig, wurden die Räder nach Anweisung unserer Chefin wieder "etwas nach vorne geschoben", damit wir auch direkt vor der Zugtür stehen. Bei der Einfahrt des Zuges war jedoch gleich ersichtlich, dass der vorherige Standplatz der richtige war. Also, Fazit für das nächste Mal: nicht auf Chefin hören, sondern stehen bleiben und abwarten, vor allen Dingen "die Ruhe bewahren". Aber was wäre eine Räderverladung ohne Hektik und Stress? Langweilig, nichts gäbe es zu schreiben und zu schimpfen. Doch der anschließende Umtrunk im Zug hat alles wieder ins Lot gebracht, und nach dem wir auch zwei ebenfalls mit Rädern ausgerüstete Männer gezeigt hatten, was wir an Muskelkraft und Stimmgewalt so drauf haben, waren wir auch schon in Stuttgart und mussten umsteigen in den nächsten Zug, der uns dann bis Crailsheim fuhr. In Crailsheim angekommen, wurde das Gepäck auf unsere Räder geschnallt und schon ging unsere Fahrt los. Es ging viel bergauf und bergab, was den Teilnehmerinnen von vor 9 Jahren irgendwie entfallen war. Aber wir erreichten bei sonnigem Wetter Kirchberg und setzten uns am Marktplatz ins Cafe, um dort die Kuchensorten zu probieren und Kaffee zu trinken. Gestärkt fuhren wir dann bis Langenburg, wo sich die Gruppe trennte, einige fuhren den Berg hoch, die anderen schoben ihre Räder unter Stöhnen und Schwitzen den Berg hinauf. Oben angekommen bezogen wir unsere Zimmer im Cafe Dürr. Nach der üblichen Dusche und Schickmachen gingen wir durch den Ort und anschließend zum Abendessen. In der Gaststube musste der Männerstammtisch umgesetzt werden, damit wir den Tisch und die Gaststätte in Beschlag nehmen konnten, was wir auch ausgiebig taten und dabei auch noch die Mücken in der Gaststube mit der Mückenklatsche erschlugen. Um 22.00 Uhr war dann Bettzeit und alle waren froh etwas Ruhe zu haben.

Tagesetappe 41,5 km

2. Tag von Langenburg nach Möckmühl

Nach einem guten Frühstück und einem kurzen Getränkestopp ging es in rasender Fahrt bergab. Einige mussten sich erst mit den Straßenverkehrsregeln vertraut machen, denn auch als Radfahrer gilt die Straßenverkehrsordnung, was sich aber im Laufe der Radtour besserte und die Damen einsichtiger wurden. Die Fahrt war stürmisch, denn der Wind blies aus allen Richtungen, aber trocken erreichten wir unsere erste Etappe Kloster Schöntal, denn dort sollte unsere nächste Pause sein.
Im Kloster Schöntal angekommen, wurde sofort das Cafe in Beschlag genommen, denn auf den Parkplatz fuhren zwei Busse mit kaffeehungrigen Rentnern vor. Es wurden im Cafe Suppenterrinen, Meringen mit Sahne, Kuchen uvm. geordert. Bei der Bezahlung fiel dann einer Radlerin auf, dass sie den Zimmerschlüssel vom Cafe Dürr im Rucksack hatte. Flugs wurde ein Rücktransport (mit der Post) organisiert. Nach dieser Stärkung konnten dann die letzten 20 km nach Möckmühl wie im Fluge gemeistert werden. In Möckmühl holte Josefa am Bahnhof die letzten 3 der Gruppe ab, die leider nachkommen mussten. Nach einer ausgiebigen Waschung ging es in den Ort, um die Geschäfte zu inspizieren, die aber schon zu hatten und einige machten sich noch die Mühe, die Burg zu erklimmen. Das Essen wurde beim Griechen eingenommen, zum Glück im Nebenzimmer, denn wie so üblich bei uns, ist der Geräuschpegel immer über 100 dB, was schon an der Schmerzgrenze liegt. Einige Viertel Wein wurden der Michi über den Pullover geleert, erst rot, dann weiß, was dazu führte, dass die Flecken zwar entfernt waren, aber der Pullover ziemlich stankt. Fast alle gingen dann müde um 23.00 Uhr ins Bett.
Gefahrene km 69, gefühlte nach 2 USO's 140 km.

3. Tag von Möckmühl nach Eberbach-Neckarwimmersbach
Fröhlich, lautstark und einer letzten Kontrolle, ob alle Zimmerschlüssel abgegeben wurden, starteten wir. Nach 10 km war die Fahrt zu Ende, denn ein Platten am Hinterrad (wo auch sonst) wurde festgestellt. Nach näherer Besichtigung des Schadens war uns sofort klar, hier wird nicht geflickt, sondern der Schlauch ausgetauscht, was wir auch in 15 Minuten schafften und somit rekordverdächtig sind. Mit neuem Schlauch und gut eingestellten Bremsen konnte dann auch Barbara wieder Gas geben.



Vor Bad Wimpfen verabschiedeten wir uns von Renate und Doris, die nach Hause fuhren, um dort anderen Verpflichtungen nachzukommen. Für uns anderen ging der Weg nun am Neckar entlang, denn wir hatten in Bad Friedrichshall das schöne Jagsttal verlassen. In Neckarmühlbach wurde noch eine Rast eingelegt, um eine kleine Stärkung aufzunehmen.



Vor Zwingenberg war dann Kaffeepause und Getränkestopp angesagt, bevor wir nach Neckarwimmersbach ins Hotel radelten, was nicht so einfach war, denn wie so oft, liegen die Hotels oder Pensionen auf dem Berg. Oben angekommen, wurden die Kleider vom Leib gerissen und die Badeanzüge angezogen, denn wir hatten den Luxus, ein Hotel mit Schwimmbad zu haben. So haben 8 Meerjungfrauen ausgiebig im Wasser geplanscht.

Zum Abendessen mussten wir uns leider das Nebenzimmer mit einer Gruppe älterer Herrschaften teilen, aber nach einer halben Stunde war klar, wer akustischer Sieger im Raum war. Nach dem Essen blieben noch einige sitzen, um anschließend noch eine Zimmerfete bei Moni zu veranstalten, was diese aber mit herrischem Ton verbot und alle rausschmiss. Zwei ließen sich nicht einschüchtern und versuchten die Nacht im bequemen Sessel und Bett zu verbringen, was ihnen aber nicht gelang.

Gefahrene km 71


4. Tag von Eberbach-Neckarwimmersbach nach Mannheim-Feudenheim

Gestartet wurde um 10.00 Uhr und bei schönem sonnigen Wetter sind wir bis Hirschhorn durchgefahren. Dort wurde die Stadt besichtigt und für die Chefin eine Meringe gekauft,



damit der Zuckerspiegel wieder stimmte. Das Mittagessen wurde in Neckargemünd eingenommen, dann ging es leider auf der Straße weiter bis Edingen, dort wurde noch eine Kaffeepause eingelegt, damit wir nicht zu früh zu Hause sind, denn es war Muttertag und den wollten wir Mütter auch zusammen genießen. Dies wurde uns auch während der Fahrt immer wieder von Passanten zugerufen, dass wir "nur Frauen" und "ohne Männer" am Muttertag unterwegs sind, was wir komisch fanden, denn am Vatertag wird keine Männergruppe gefragt, wo die Frauen sind.

Gefahrene km 61

Insgesamt 242,5 km

Hier noch etwas über die Strecke: Der Radweg an der Jagst ist gut ausgebaut, teilweise etwas hügelig, aber auch viele schöne, richtig romantische Abschnitte führen an der Jagst entlang, manchmal auch zwischen Feldern oder durch Wälder hindurch. Der Radweg bis Neckargemünd führt direkt am Neckar entlang, ab dort ist man leider gezwungen, die Straße zu benutzten.

Schön war's ihr Frauen, bis zum nächsten Jahr, grüßt Euch Eure Ingrid Heller

 

 

 


 

 


 


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